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 Reiseführer - Der Süden - Dolce Vita und Genuss pur

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Im Süden vom Gardasee gibt man sich gelassen und praktiziert das "Dolcefarniente", das süße Nichtstun. Man genießt und lässt sich an einem der schönsten Plätze Europas so richtig verwöhnen.

Der südliche Teil des Gardasees zeichnet sich nicht mehr durch die schroffen Gebirgshänge aus, sondern durch seine flache Ebene mit mittelmeerähnlichem Flair. Hier regiert weniger der junge und sportbegeisterte Urlaubsgast, sondern eine gediegene Klientel, die größeren Wert auf geruhsame Erholung und kulinarische Abwechslung legt. Gut Essen und einen edlen Rotwein der Region zu genießen steht hier ganz oben auf der Prioritätenliste und deshalb findet man hier auch einige der besten Restaurants des Gardasees.

Sirmione – Thermalbad und beliebter Ferienort

Der kleine Ferienort liegt auf der äußersten Spitze der Halbinsel im Süden des Gardasees. Bereits von weitem erkennt man die mächtigen Mauern der Skaligerburg aus dem 13. Jahrhundert, die den Eingang von Sirmione bildet. Sie gilt als eine der schönsten und besterhaltenen mittelalterlichen Wasserburgen Italiens und kann besichtigt werden. An der Spitze der Halbinsel entspringt die warme Boiolaquelle, deren heilende Wirkung Sirmione zu einem bedeutenden Kurort machte. Mehrere Thermalanlagen und Kurhotels sind bis heute in Betrieb. Das Ortszentrum von Sirmione ist autofrei und das ist auch gut so, denn bereits ohne Verkehrschaos ist der Ort im Sommer heillos überlaufen.

Desenzano – Hafen mit italienischem Flair

Desenzano ist mit etwa 20.000 Einwohnern der größte Ort am Gardasee und vermutlich auch der modernste. Der große Hafen war lange Zeit bedeutender Handelsplatz. Heute dient er vor allem als An- und Ablegeplatz für die Fähren des Gardasees. Sehenswerter ist da schon der alte Hafen, über dem die Reste einer Wehrburg aus dem 15. Jahrhundert zu sehen sind. Trotz der Größe ist Desenzano am wenigsten vom Fremdenverkehr geprägt. Vermutlich liegt das an der geschäftigen Moderne, die die Stadt auszeichnet. Dennoch oder gerade deshalb ist Desenzano ein typisches italienisches Hafenstädtchen mit besonderem Flair. Vor allem jeden Dienstag, wenn der wöchentliche Markttag ist, kommt das typische italienische Leben so richtig zum Vorschein. Außerdem findet noch jeden ersten Sonntag im Monat ein Antiquitätenmarkt statt und während der Sommermonate wird ein typischer Handwerksmarkt an jedem Wochenende abgehalten.

Pescheria – Knotenpunkt im Südosten


Der Name des kleinen Ortes am südöstlichsten Punkt des Gardasees stammt von dem Wort "Pesce" (Fisch) ab und bezog sich auf den damaligen Fischreichtum des Sees. Heute ist Pescheria vor allem ein wichtiger Knotenpunkt zwischen den östlichen und westlichen Teil des Sees. Dank der guten Verkehrsanbindungen lohnen sich von hier aus auch einige Ausflüge in die Umgebung. So ist vor allem für Familien ein Besuch des nahen Vergnügungsparks "Gardaland" ein unbedingtes Muss. Auch ein Ausflug zu den Opernfestspielen der Arena von Verona oder Besichtigungen von Mailand, Verona oder Mantua sind von hier aus ohne großen Aufwand durchführbar. Der kleine Ort selbst wird vom Tourismus beherrscht. Elegante Geschäfte, eine unglaubliche große Anzahl von Eisdielen und Seerestaurants mit einfallsreicher Fischküche säumen die Promenade, an der elegante Sommergäste entlang spazieren. Zahlreiche moderne Hotelanlagen und große Campingplätze bieten für jeden Geschmack die richtige Unterkunft, kurz hier findet jeder Urlaubsgast das passende Angebot.


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